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Die Auswahl der Rohstoffe 

Das Kreativteam von Phil Petter sucht jede Saison aufs Neue hochwertige, innovative Garne, Jerseys, Stoffe, Leder, Felle, Zipper, Knöpfe, Etiketten und Zubehör aus. Gekauft werden ausschließlich europäische Qualitätsprodukte von Traditionsbetriebe, die – wie Phil Petter selbst –Spezialisten sind auf Ihrem Gebiet. 

Die Rohstoffe unterlaufen im Betrieb einer strengen Eingangskontrolle. So werden beispielsweise selbst minimale Farbabweichungen von uns nicht akzeptiert. Jerseys werden vor dem Zuschnitt auf Ihr Gewicht geprüft – auch hier gilt, wenn der Jersey schwerer oder leichter ist als gewünscht, geht die Ware zurück. Diese Kontrollen sind sehr zeit- und personalaufwändig, für ein gutes Endprodukt ist das für uns aber Pflicht.

Das Stricken 

Das Stricken ist ein sehr langer, zeitintensiver Prozess. Ein Hemd, ein Sakko oder eine Hose herzustellen ist wesentlich schneller zu realisieren. Da wird Meterware eingekauft und mit einem Schnitt wird dann relativ rasch ein fertiges Teil realisiert. 

Wir als Stricker müssen aber erst den „Stoff“ stricken und zwar in der optimalen Festigkeit undder gewünschten Struktur bzw. Strickart. Danach wird ca. 90 % der Ware gewaschen oder ausgerüstet. Dadurch ergibt sich ein Einsprung der Ware. Wir wissen nun, wie sich das Material nach dem Waschen verhält bzw. wie hoch der Einsprung ist. Mit diesen Informationen kann nun weiter gestrickt werden.

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90 % unserer Ware ist fully fashioned gestrickt, d.h. in Form gestrickt. Es muss jedes einzelne Teil wie Ärmel, Rücken- und Vorderteil, Kragen oder Taschen für jede Größe (das sind von S –XXXL 6 verschiedene Programme!) separat programmiert werden. Das sind im Regelfall 4 x 6 = 24 Programme, bis ein einzelnes Modell produktionsbereit ist. 

Wir haben in unserer Strickerei Strickmaschinen in verschiedenen Teilungen – 14-er, 12-er, 7-er und 5-er Teilung. Die Teilung gibt die Feinheit der Masche an. So strickt eine 14-er Teilung sehr feine Ware mit sehr feiner Masche, während eine 5-er Maschine grobe Maschen stricken kann.

Feinstrick hat enorm hohe Laufzeiten – so benötigt z.b. ein feiner Pullover ca. 100 Minuten, ein groberer Pullover ca. 60 Minuten in der Strickerei. 

Nach dem Stricken wird jedes einzelne Teil in der Strickerei kontrolliert – die Rohmasse (Länge und Breite) werden genommen und kontrolliert, Fäden müssen eingezogen werden, damit sich bei der Wäsche die Ware nicht auftrennt.

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Das Waschen 

Wir waschen alle Strickteile vor der Konfektion. Der Grund dafür ist, dass der Einsprung vorweggenommen wird. Für den Endverbraucher ist dies ein enormer Vorteil. Wir waschen in unserer hauseigenen Wäscherei nur mit Essigzusatz, auf ganz natürlicher, umweltfreundlicher Basis. Essigsäure enthärtet das kalkhaltige Wasser und fixiert die Farbe. 

Die von uns verwendeten hochwertigen Fasern benötigen keine künstlichen Weichmacher oder andere chemische Zusätze. Nach der Wäsche werden die Teile auf einer Spezialmaschine (Bild unten) vorgebügelt und für die anschließende Konfektion vorbereitet. Bei diesem ersten Bügeln werden zum zweiten Mal im Produktionsablauf die Maße genommen (Länge und Breite), um einen durchgängigen Größenausfall der Endprodukte zu garantieren.

Der Zuschnitt 

Bei den meisten Phil Petter Produkten braucht es keinen Zuschnitt, da die einzelnen Teile bereits in Form gestrickt werden. Jerseys, Walkteile und einige Strickmodelle werden aber dennoch in Form geschnitten. Bei uns in der Manufaktur wird ausschließlich per Hand und in wenigen Lagen zugeschnitten. Dies garantiert eine sehr hohe Genauigkeit.

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Das Konfektionieren 

In unserer Näherei findet man sämtliche Spezialmaschinen für das Konfektionieren von Maschenware wie Kettelmaschinen (Bilder unten) oder Regulär-Nähmaschinen. 

Ketteln ist ein sehr zeitaufwändiger, schwieriger Arbeitsvorgang. Masche für Masche muss auf der Kettelmaschine händisch aufgestochen werden, anschließend macht die Kettelmasche einen Kettelstich. Das Ketteln hat den Vorteil, dass sehr genau gearbeitet werden kann, Maschen, Muster oder z.b. Ringel stimmen überein. Außerdem ist eine Kettelnaht dehnbarer als eine normale Naht, das Teil hat einen wesentlich angenehmeren Tragekomfort. Es können zudem besondere Kragenlösungen realisiert werden. Ein weiterer Vorteil beim Ketteln ist, dass das Innenleben sehr sauber ist. 

Maschenware ist sehr dehnbar und verlangt von einer Näherin ein hohes Maß an Erfahrung und Fingerspitzengefühl. 

Da wir in den Kollektionen sehr individuell mit Materialen mixen, müssen alle Näherinnen auch das Verarbeiten von Leder, Fell, Nylon, Walk, Stepp oder anderen Materialien beherrschen. Das fertig genähte bzw. gekettelte Teil wird aufwändig handgearbeitet und verlässt dann die Näherei in Richtung Büglerei.

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Das Bügeln 

Gebügelt wird bei Phil Petter nicht – wie bei vielen günstigeren Herstellern – auf Finish Puppen - sondern auf einem großen Dämpftisch. Jedes einzelne Teil wird aufgelegt, dabei wird darauf geachtet, dass die Nähte schön aufeinander liegen. Die Fertigmaße werden hier ein drittes Mal kontrolliert: Sehr genau wird darauf geachtet, dass Ärmelweite und -länge, Leibweite und –länge und Schulterbreite passen. Wenn der Pullover optimal auf dem Dämpftisch liegt, wird viel Dampf in die Ware geblasen und mit einem Seidenhandschuhe „gestreichelt“ – niemals geplättet.

Das Färben 

In unseren Kollektionen gibt es immer wieder stückgefärbte Pullover bzw. Jerseys. Die Pullover werden in unserem Betrieb in Dornbirn gestrickt und konfektioniert und verlassen dann unser Haus in Richtung Italien. Hier gibt es innovative Färbereien, die die von uns gewünschten Färbungen oder Drucke vornehmen. Wir arbeiten ausschließlich mit sehr hochwertigen Färbern, die beispielsweise auch für Etro, Prada oder Gucci arbeiten. Gefärbte Modelle werden immer farbfixiert, damit ein Ausgleichen oder Abfärben verhindert wird. Trotzdem erhalten alle unsere gefärbten Artikel ein Zusatzhangtag, das auf die spezielle Färbung hinweist. Wichtig bei Stückfärbern ist das separate Waschen und die Vorsicht beim Tragen in Kombination mit heller Kleidung wie. Schwitzt der Träger kann ein Färbepullover sehr wohl ein wenig abfärben.

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Die Endkontrolle und das Verpacken 

Bei der Endkontrolle wird nochmals – ein 4. Mal – Maß genommen. Für jeden Artikel gibt es eine eigene Fertigmaßtabelle. Jedes Maß muss stimmen, damit das Teil ans Lager gehen darf. Jedes einzelne Teil wird nochmals auf die linke Seite umgedreht und genau kontrolliert. Alle Teile werden mit Seidenpapier ausstaffiert, etikettiert und in einen transparenten Polybeutel verpackt. Perfekt verlassen Sie dann unser Fertigwarenlager in Richtung Kunden.

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